Der Nürnberger Spezialist für Nahversorgungsimmobilien, die GRR-Gruppe, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 (31. Mai) das Geschäft kräftig ausgebaut. Der Gesamtumsatz der Gruppe stieg um 4,4 Prozent auf 23,5 Millionen Euro. Das Ergebnis kletterte um über 14 Prozent auf 6,1 Millionen Euro. Insgesamt betreuen die 70 Beschäftigten bundesweit rund 500 Objekte, vorwiegend Nahversorgungszentren, Lebensmitteleinzelhandel und Discounter. Die Gesamtfläche liegt bei nahezu 1.000.000 Quadratmetern und hat ein Volumen von circa 1,75 Milliarden Euro.
GRR managet Fachmarkt- und Nahversorgungszentren im Eigenbestand und legt für professionelle Investoren GRR German Retail Funds auf, die in die entsprechenden Immobilien investieren.
Aktuell hat GRR das Eigenkapital für ihren vierten Fonds in nur drei Monaten eingesammelt. Wegen der großen Nachfrage wurde das avisierte Anlagevolumen auf 450 Millionen Euro erhöht. „Unsere Produkte treffen den Nerv der Investoren“, sagte GRR-Vorstand Martin Führlein der Immobilien-Zeitung. Aus Deutschland beteiligen sich Versorgungswerke, Pensionskassen, Banken oder betuchte Familienstiftungen. Sie legen gern ihr Geld breit gestreut in Betongold an.