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IAB: Covid-19 erleichtert Home-Office

Erwerbstätigkeit von Älteren ab 50 Jahren nimmt deutlich zu

In Betrieben, in denen zumindest für einen Teil der Belegschaft Homeoffice prinzipiell möglich ist, nutzen 38 dies auch Prozent der Beschäftigten können. Laut des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung traf dies vor der Covid-19-Pandemie noch auf 27 Prozent der Beschäftigten zu. 13 Prozent der Beschäftigten können kein Homeoffice nutzen, obwohl dies ihre Tätigkeit eigentlich zulässt. Immerhin sind das sind 10 Prozent weniger als noch vor der Pandemie. Rund die Hälfte der Beschäftigten kann kein Homeoffice nutzen, weil ihre Tätigkeit dies nicht zulässt.

Deutliche Unterschiede zeigen sich über die Größe der Betriebe hinweg. Über 90 Prozent aller Großbetriebe mit mehr als 250 Beschäftigten ermöglichen zumindest einem Teil der Beschäftigten Homeoffice. Bei Kleinstbetrieben mit bis zu 9 Beschäftigten ist dies bei 36 Prozent der Fall.

Die Betriebsbefragung des IAB förderte aber auch den Zusatzaufwand zu Tage. 58 Prozent der Betriebe, die den Einsatz von Homeoffice in der Pandemie forciert haben, schafften neue Hardware wie Laptops oder Headsets an. 45 Prozent investierten in neue Software wie Tools für Videokonferenzen. 47 Prozent bauten den IT-Support für Beschäftigte auf. 21 Prozent führten zusätzliche Schulungen durch.

IAB-Studie: Potenzial für Home-Office noch nicht ausgeschöpft

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