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Dorfner überspringt 300 Millionen Umsatzmarke

Dorfner überspringt Umsatzmarke von 300 Millionen

Die Nürnberger Dorfner Gruppe überspringt im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 erstmals die Umsatzmarke von 300 Millionen Euro. Mit exakt 302,8 Millionen – nach zuvor 275 Millionen Euro – setzte der international tätige Facility-Dienstleister seinen Wachstumskurs fort. Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht sieht seine Strategie bestätigt: „Konkret heißt das, dass wir uns an dem zum Teil ruinösen Preis-Dumping nicht beteiligen. Unser Credo lautet: Gute Leistung zu fairen Preisen. Und damit fahren wir gut.“

Der Löwenanteil des Geschäfts stammte mit 244 Millionen Euro (2021: 233 Mio. Euro) aus der Sparte Gebäudereinigung. Der Bereich Gebäudemanagement trug 26 Millionen Euro (2021: 23 Mio. Euro) zu den Einnahmen bei. Das durch Corona gebeutelte Segment Catering legte marginal auf 32,8 Millionen Euro zu. Der Auslandsanteil am Umsatz aus Österreich und Tschechien kam zusammen auf fast 14 Millionen Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter sank um 66 auf 10.720 Beschäftigte. 

Seit vergangenem Jahr ist die Karl Heinz Rohrwild Stiftung Gesellschafter der Dorfner Gruppe. Die bisherigen Gesellschafter Doris, Helmut und Karlheinz Rohrwild übertrugen ihre Anteile in die gemeinsame Familienstiftung. Karlheinz Rohrwild, den Enkel des Unternehmensgründers: „Sie bietet uns allen – den Unternehmerfamilien, unseren Mitarbeitenden und unseren Kunden – auf Dauer eine maximale Sicherheit.“

Aktuell treibt die Dorfner Gruppe die administrative und operative Digitalisierung voran. Seit fünf Jahren testet sie vollautomatisierte Saug- und Wischroboter. Der erste Regelbetrieb der Reinigungsroboter findet am Flughafen München statt. Für das laufende Jahr zeigt sich Engelbrecht optimistisch: „Ich bin zuversichtlich, dass wir unseren Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen und positiv in Zukunft schauen können.“

E-Paper Nürnberger Nachrichten (Abo), https://www.nue-news.de: Dorfner Gruppe wird zur Familienstiftung

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